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Warmbaden im Maibachl in Villach

Autorenbild: Manfred PreyerManfred Preyer

Aktualisiert: vor 3 Tagen

Villach, das malerische Städtchen in Kärnten, ist nicht nur für ihre charmante Altstadt und die Nähe zu den Alpen und Italien bekannt, sondern auch für ein einzigartiges Naturphänomen: Die natürlichen Thermalquellen, die das Maibachl, den Warmbach und den Hungerbach speisen. Diese Gewässer sind Zeugen der geothermischen Aktivität, die tief unter der Erde schlummert und Villach zu einem besonderen Ort macht.

Bild 1 - Herbststimmung - Das Maibachl führt nur nach Regenfällen Warmwasser
Bild 1 - Herbststimmung - Das Maibachl führt nur nach Regenfällen Warmwasser

Mit ihrer geheimnisvollen Wärme sind das Maibachl, der Warmbach und der Hungerbach die verborgenen Juwelen von Villach. Aber nur nach Regen steigt der Warmwasserspiegel der Quellen und fließt in die drei Bäche. Ob das Maibachl warm genug ist, gibt Ihnen das Thermenresort Warmbad Villach bekannt. Dort können Sie ebenfalls die mineralstoffreiche Tiefenwärme genießen.



Bild 2 - Das Maibachl liegt im Westen von Villach/Kärnten/Österreich
Bild 2 - Das Maibachl liegt im Westen von Villach/Kärnten/Österreich

Thermalquelle Maibachl - Ein heißer Hauch des Frühlings

Das Maibachl ist ein kleiner Bach, der von einer unterirdischen Thermalquelle gespeist wird. Am meisten warmes Wasser gibt es in den Frühlingsmonaten, aber auch nach Regen kann die Wassertemperatur vom Maibachl angenehm warm sprudeln. Sobald der Schnee zu schmelzen beginnt und die ersten warmen Sonnenstrahlen die Erde erwärmen, fängt das Maibachl an zu fließen. Ihr heißes, mineralhaltiges Wasser ist bekannt für seine heilenden Eigenschaften und lockt Abenteuerlustige aus nah und fern an. Zwei natürliche und fast kreisrunde Kieselbecken laden zum Badenden mitten im Wald ein. Dann spricht sich die Kunde vom warmen Wasser im Maibachl schnell herum und es finden sich viele Leute an den beiden entspannenden Becken zum Baden ein.

Warmbach - das tropische Fischparadies

Hungerbach - Der mystische Lauf des Lebens

Therme Warmbad Villach

Entlang des Römerweges findet sich der Römerbrunnen, eine in Stein gefasste kalte Quelle, die schon den Römern klares, kühlendes Quellwasser gespendet hat. Die kalte Studencaquelle ist beschildert und wenige Meter vom Maibachl entfernt und nur dann wasserführend, wenn auch die Quelle vom Maibachl sprudelt.

 

Europa ist reich an Thermalbächen und Flüssen, die sowohl für ihre natürliche Schönheit als auch für ihre heilenden Eigenschaften bekannt sind. Hier sind einige der bemerkenswertesten natürlichen Quellen:


Klevevž in Slowenien

Klevevž ist ein Geheimtipp und gesundheitsfördernd für ihr natürliches Thermalwasser. Das Wasser hat das ganze Jahr über eine Temperatur von 21-25°C und befindet sich in einem Steinbecken, in dem man auch im Winter baden kann. Die Umgebung um Klevevž ist sehr reizvoll. Es gibt eine Durchbruchschlucht vom Bache Radulja und kleine Wasserfälle. Die historischen Überreste der Burg Klevevž und die nahegelegenen Kras-Höhlen runden ein entspannendes Ausflugsprogramm.


Bild 8 - Thermalpool Klevevž von Vid Pogacnik, Quelle Wikipedia: File:Klevevz_termal_source.jpg
Bild 8 - Thermalpool Klevevž von Vid Pogacnik, Quelle Wikipedia: File:Klevevz_termal_source.jpg

Hévízer See in Ungarn:

Cascate del Mulino in Italien :

Llixhat e Bënjës in Albanien:

Thermopylen in Griechenland:

Pamukkale in der Türkei:


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